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Sensibilisierung & Bewährte Praktiken
Freizeitaktivitäten in der Natur erfordern angemessene Verhaltensweisen, welche unsere Mitmenschen und die Tierwelt berücksichtigen.
Dank den Markierungen der Winterrouten erkennen wir für welche Zielgruppe die Route bestimmt ist. Um die Zufriedenheit und das Weiterbestehen dieses Angebots zu garantieren, verhalte ich mich wie folgt:
Als Langläufer:
Ich bezahle meinen Langlaufpass, damit das Nordic Zentrum weiterhin eine qualitativ hochwertige Instandhaltung der Loipen gewährleisten kann
Ich benutze die für das Langlaufen speziell (türkisfarbene Markierung) präparierten Pisten oder die Pisten für Multiaktivitäten (rosafarbene Markierung)
Beim Skating bleibe ich auf dem Teil der Loipe mit glatter Ebene
Wenn ich auf einem Multiaktivitätspfad unterwegs bin, passe ich meine Geschwindigkeit an, sobald ich auf Wanderer treffe
Ich behandle andere Pfadbenutzer mit Respekt
Als Wanderer (mit oder ohne Schneeschuhe):
Ich benutze nur die für mich vorgesehenen Routen (rosafarbene Markierung), d.h. Mehrzweckpisten, präparierte Wege zum Wandern auf Schnee und markierte Wege (nicht präpariert) zum Schneeschuhwandern
Ich begebe mich auf keinen Fall auf Langlaufloipen (türkisfarbene Markierung)
Auch wenn der See gefroren ist, ist es nicht ungefährlich sich darauf zu begeben. Die Bedingungen können sich jederzeit ändern. Es ist daher sehr wichtig, folgende Markierungen zu beachten :
Rote Fahne = GEFAHR, Zugang ausdrücklich verboten
Grüne Fahne = offener Sektor auf einem durch Absteckung abgegrenztem Gebiet
Es ist Vorsicht geboten, ebenso wie der gesunde Menschenverstand eines jeden Einzelnen.
Auf jeden Fall übernehme ich folgende guten Verhaltensweisen:
Ich respektiere die Anweisungen der Seewache vor Ort
Als Hundebesitzer halte ich meinen vierbeinigen Freund unter folgenden Bedingungen an der Leine:
In einigen geschützten Gebieten
In Anwesenheit von Vieh
Sobald ein Hinweisschild mich dazu auffordert
Vom 1. April bis 15. Juli in allen Waldgebieten und angrenzenden Wiesen
Die nebenstehende Broschüre der Generaldirektion für Umwelt des Kantons Waadt beschreibt diese guten Verhaltensweisen und ihren Beitrag zum Schutz der Tierwelt.
Die Anwesenheit von zwei Rudeln in der Gegend macht eine Begegnung mit dem Wolf möglich. Sie sind im Allgemeinen ängstliche Tiere, die Menschen meiden. Wenn sie jedoch eine Präsenz wahrnehmen, fliehen die Wölfe nicht unbedingt, sondern beobachten zuerst die Situation für eine Weile und ziehen sich dann zurück.
Der Kanton Waadt erinnert an das gute Verhalten bei Begegnungen:
Ruhig bleiben und ausreichend Abstand halten
Versuchen Sie nicht, sich ihm zu nähern oder ihn zu fotografieren
Halten Sie Ihren Hund an der Leine
Ziehen Sie sich langsam zurück, nicht weglaufen
Falls der Wolf sich nicht entfernt oder die Situation unklar ist, sprechen Sie laut oder klatschen Sie in die Hände
Wenn sich der Wolf dennoch nähert, bleiben Sie stehen, schreien Sie, machen Sie sich so gross wie möglich, versuchen Sie ihn einzuschüchtern, werfen Sie möglicherweise einen Gegenstand nach ihm aber lassen Sie ihm genug Raum zum Rückzug
Quelle: Vaud Rando, Bulletin n°1 - April 2023
Jede Begegnung mit dem Wolf muss dem ständigen Wildhüter des betreffenden Gebiets gemeldet werden.
Das Anzünden eines Feuers im Freien birgt Risiken, deren Ausmaß je nach Trockenheitszustand der umgebenden Natur variiert. Mein erster Reflex ist jedenfalls folgender: Ich informiere mich über die lokale Gefahr und über das zu befolgende Verhalten auf der Webseite desKantons Waadt.
Auch wenn die Gefahr gering ist, verhalte ich mich wie folgt:
Ich werfe auf keinen Fall Zigarettenkippen, Streichhölzer oder Feuerzeuge in die Natur
Ich grilliere nur an dafür vorgesehenen Stellen (bestehende Feuerstellen)
Ich überwache ständig mein Feuer und lösche allfällige Flammen ausserhalb der Feuerstelle
Ich melde jeden Brandausbruch unverzüglich der Feuerwehr unter der Nummer 118
Das Fischen in den Seen und Flüssen des Vallée de Joux unterliegt einer sehr genauen Gesetzgebung. Diese kann auf der Website des Kantons Waadt eingesehen werden: